Durch die Kombination von drei ergänzenden integrierten Messmethoden, können der Abnützungsgrad des Fahrdrahtes festgestellt und thermischen Hotspots lokalisiert werden.

Durch den Verschleiß des Fahrdrahtes kommt es zu einer Änderung der Magnetfeldes rund um den Fahrdraht. Diese Veränderung wird mithilfe von Magnetsensoren gemessen.

Bei der Abnützung des Fahrdrahtes verringert sich der Querschnitt des Leiters. Bei gleichbleibenden Stromfluss, definiert durch die Abnahme vom Schienenfahrzeug, kommt es zu einer überproportionalen Erwärmung des Fahrdrahtes. Mithilfe eines Sensors wird die Oberflächentemperatur exakt gemessen, wodurch auch thermische Hotspots lokalisiert werden können.

Durch den steigenden Verschleiß des Drahtes verringert sich der Abstand zwischen vorbeifahrenden Pantographen und der integrierten Distanzsensoren. Damit kann ein unzulässiger Fahrdrahtverschleiß zusätzlich identifiziert werden.